Grippeimpfung 2016 / 2017

Wir möchten Sie gerne gegen die Grippe impfen.

Kommen Sie zu uns in die Praxis und bringen Sie bitte Ihren Impfausweiß mit. Einen speziellen Termin brauchen Sie für eine ausschliessliche Impfung nicht. Haben Sie keine Impfausweiß mehr, dann teilen Sie uns das mit und wir stellen Ihnen einen neuen aus. Wir nutzen das um zu überprüfen ob Ihr allgemeiner Impfschutz ausreichend ist. Ob Sie zum Beispiel noch gegen "Tetanus" oder "Lungenentzündung" (Pneumokokken) ausreichend geschützt sind. Sollte das nicht der Fall sein können wir das parallel mitimpfen.

 

Wer kann sich impfen lassen?

JEDER über 60 Jahre und jüngere mit chronischen Krankheiten, bzw. gefährdete Personen, d.h. Personen z.B. mit Berufen im Publikumsverkehr (Krankenschwester, Erzieherin, Altenpflegerin, Verkäuferin). Auch Angehörige von gefährdeten Personen (Kinder, Ehepartner) sollten sich impfen lassen um den Virus nicht zu übertragen.

Schon zu Beginn der kühlen Jahreszeit leiden viele unter Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Wer den Viren von Anfang an keine Chance geben will, sollte sich impfen lassen.

Unser körpereigenes Abwehrsystem lässt sich besonders am Herbstanfang leicht überlisten, da sich der Körper noch nicht auf die niedrigeren Temperaturen eingestellt hat. Das Ergebnis ist oft eine ordentliche Erkältung oder eine richtige Grippe. Bei einer Erkältung bleibt es meist bei Schnupfen, Husten oder Heiserkeit. Eine richtige Grippe, auch Influenza genannt, zeigt anfangs zwar dieselben Symptome, doch dann folgen Fieber, Glieder- und Muskelschmerzen sowie manchmal Schüttelfrost.

Rechtzeitig impfen lassen

Je früher man sich impfen lässt, desto besser. Denn der Impfschutz beginnt frühestens eine Woche nach der Impfung zu wirken, und erst nach etwa zwei Wochen ist er voll ausgeprägt. Da in den vergangenen Jahren die Grippewelle in Deutschland immer erst deutlich nach der Jahreswende begonnen hat, ist man mit einer Impfung in den Monaten Oktober und November auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Im Falle einer drohenden Grippewelle ist eine Impfung aber auch noch später möglich und sinnvoll.

Alle in Deutschland zugelassenen Influenzaimpfstoffe sind für Personen ab dem vollendeten sechsten Lebensmonat geeignet.

Vorteile von Grippeschutz

Eine Grippeimpfung kann vor einer Reihe von schweren Komplikationen schätzen - wie beispielsweise Lungenentzündung oder Erkrankungen des Herzmuskels oder Gehirns. Und je mehr Menschen geschätzt sind, desto geringer ist die Gefahr einer weiteren Ausbreitung der Grippe in der Bevölkerung. Aufgrund der allgemeinen Impfträgheit erkrankten in den vergangenen Jahren in Deutschland vier bis fünf Millionen Menschen in den Wintermonaten an einer Virusgrippe.

Risikogruppen sollten nicht verzichten

Empfehlenswert ist eine Impfung vor allem für Menschen über 60 und chronisch Kranke. Auch für Berufsgruppen, die täglich mit vielen Menschen in Kontakt kommen, und für krankheitsanfällige Kinder könnte eine Impfung nützlich sein. Nach Expertenmeinung sollten Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die infolge eines Grundleidens gesundheitlich besonders gefährdet sind, ebenfalls auf eine Schutzimpfung nicht verzichten.

Wer sich für eine Grippeschutzimpfung entscheidet, sollte bedenken, dass er sich jedes Jahr impfen lassen muss. Aufgrund der schnellen Mutation des Grippe-Erregers werden jedes Jahr die Grippeimpfstoffe nur für die jeweils aktuellen Influenza-Viren hergestellt. Wissen sollte man, dass eine Schutzimpfung nicht jeden vor einer Grippe bewahren kann, diese aber auf jeden Fall schneller wieder abklingt. Sonst gesunde Menschen sind durch die Impfung zu bis zu 90 Prozent vor einer Erkrankung geschützt.

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