Gut durch die Erkältungszeit: Tipps zur Linderung von Erkältungssymptomen

es ist wieder soweit: Die "Saison des Hustens und Schniefens" ist da! Damit Sie gut gewappnet sind, finden Sie hier einige Tipps, um Symptome zu lindern und bald wieder auf die Beine zu kommen. Denken Sie daran: Eine Erkältung geht oft von selbst vorbei, sollten Ihre Beschwerden jedoch anhalten oder bestimmte Warnzeichen auftreten, wenden Sie sich bitte an uns.

Symptom

Empfohlene Maßnahmen

Fieber

- ggf. Paracetamol oder Ibuprofen gemäß Packungsbeilage
- Ausreichend Ruhe und Flüssigkeitszufuhr
- Fieber  bis 39°C sollte in der Regel als sinnvolle Reaktion des Körpers auf den Infekt toleriert werden.

Halsschmerzen

- Warme oder kalte Halswickel
- Lutschtabletten oder Halssprays zur Schmerzlinderung
- Gurgeln mit Salzwasser oder Kamillentee

Husten

- Schleimlösende Präparate (z. B. Acetylcystein) bei produktivem Husten
- Hustenreizlindernde Präparate (z. B. Dextromethorphan) bei trockenem Reizhusten (nur abends)
- Warme Getränke und Inhalationen mit Salzwasser

Schnupfen

- Nasenspülungen mit Kochsalzlösung
- Abschwellende Nasensprays (nur kurzzeitig für maximal sieben Tage)
- Inhalationen mit ätherischen Ölen (z. B. Eukalyptus)

Kopfschmerzen & Gliederschmerzen

- Paracetamol oder Ibuprofen bei Bedarf (bitte Packungsbeilage beachten)
- Viel Ruhe und ausreichend Schlaf

Allgemeines Unwohlsein & Schwäche

- Viel Flüssigkeit (Wasser, Kräutertee)
- Leichte, vitaminreiche Ernährung
- Viel Ruhe, Schlaf und Vermeidung von Stress

Neben Medikamenten können auch Hausmittel Ihre Genesung unterstützen:

  • Warme Getränke wie Tee mit Honig helfen bei Husten und Halsschmerzen.
  • Hühnersuppe kann beruhigend wirken und die Schleimhäute feucht halten.
  • Frische Luft und ausreichend Feuchtigkeit in Innenräumen wirken gegen trockene Schleimhäute.
     

Wann sollten Sie die Praxis aufsuchen?

Obwohl Erkältungssymptome meist harmlos sind, gibt es bestimmte Anzeichen, die eine ärztliche Untersuchung erforderlich machen können. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie folgende Symptome bei sich feststellen:

  • Fieber über 39°C für mehr als drei Tage oder wenn Fieber nach zwischenzeitlicher Besserung erneut auftritt.
  • Atembeschwerden wie Kurzatmigkeit oder Brustschmerzen, die im Zusammenhang mit der Erkältung auftreten.
  • Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit oder Verwirrtheit, die auf eine schwerwiegendere Infektion hindeuten könnten.
  • Starke, einseitige Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden, die auf eine bakterielle Infektion hinweisen können.
  • Starke Gesichtsschmerzen (insbesondere bei Einseitigkeit und in Verbindung mit Fieber) können auf eine sekundäre Nebenhöhlenentzündung hinweisen.
  • Länger anhaltende Symptome, die nach sieben bis zehn Tagen keine Besserungstendenz zeigen oder sich verschlechtern.
     

Kann ich trotz einer Erkältung geimpft werden?

Ja, bei Erkältungen ohne Fieber besteht kein zusätzliches Risiko.

Eine gesunde Lebensweise, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine gute Handhygiene können helfen, Erkältungen vorzubeugen. In der Regel heilen Infektionen der oberen Atemwege von mit ein wenig Geduld von selbst aus. Weitere Informationen finden Sie z.B.hier

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