Die finale Möglichkeit zur Grippe- und Covid-Impfung nähert sich, und es ist von entscheidender Bedeutung, diese Gelegenheit zu nutzen, um die persönliche Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten. Angesichts des voranschreitenden Jahreszeitenwechsels und der verstärkten Grippefälle sowie der anhaltenden Covid-Welle ist es jetzt dringend erforderlich, sich jetzt noch rechtzeitig impfen zu lassen.
Beide Impfungen bieten Schutz vor potenziell schwerwiegenden Folgen beider Krankheiten und tragen zur Eindämmung der Virusverbreitung bei. Diese letzte Chance zur Impfung ist eine verantwortungsbewusste Maßnahme, um die individuelle Immunabwehr zu stärken und gleichzeitig zur kollektiven Sicherheit beizutragen. Es ist an der Zeit, sich umfassend zu schützen und diese noch letzte Gelegenheit zur Impfung zu ergreifen.
Kommen Sie zu uns in die Praxis und bringen Sie bitte Ihren Impfausweis mit. Einen speziellen Termin brauchen Sie nicht. In den Nachmittagsstunden ist in der Praxis oftmals weniger zu tun, dann sind Sie schneller an der Reihe. Haben Sie keine Impfausweis mehr, dann teilen Sie uns das mit und wir stellen Ihnen einen neuen aus. Wir nutzen das um zu überprüfen ob Ihr allgemeiner Impfschutz ausreichend ist. Sind Sie nicht ausreichend gegen "Tetanus" oder "Lungenentzündung" (Pneumokokken) geschützt, dann können wir das später mitimpfen. Als Privatpatient brauchen Sie kein Rezept für den Impfstoff vorab von uns abholen, Sie bekommen die Impfstoffe von uns und damit erleichtern Sie uns den Praxisablauf.
Nur 4-fach Impfstoff und nur "Biontech"
Eine der wichtigsten und meist gestellte Frage der letzten Tage und Wochen in der Praxis betraf die Zusammensetzung der Impfstoffe.
Wir impfen jeden ausschließlich mit dem vom Robert-Koch-Institut empfohlenen 4-fach Impfstoff.
Hintergrund ist, dass oftmals nur mit einen 3-fach Impfstoff geimpft wurde, dieser sich im Nachhinein als nicht ausreichend herausgestellt hat.
Der aktuelle Coronaimpfstoff stammt von der Firma Biontech und ist auf die aktuelle Virusvariante angepasst und wirksam.
Wer kann sich impfen lassen?
JEDE(R) über 60 Jahre und jüngere mit chronischen Krankheiten, bzw. gefährdete Personen, d.h. Personen z.B. mit Berufen im Publikumsverkehr (z.B. Lehrer, Krankenschwester, Erzieherin, Altenpflegerin, Verkäuferin) kann und sollte sich gegen beide Erkrankungen impfen lassen. Auch Angehörige von gefährdeten Personen (Kinder, Ehepartner) sollten sich impfen lassen um die Viren nicht auf andere zu übertragen.
Vorteile vom Impfschutz
Die Impfungen können vor einer Reihe von schweren Komplikationen schützen - wie beispielsweise Lungenentzündung oder Erkrankungen des Herzmuskels oder Gehirns, nicht zu vergessen die schweren Coronafolgen. Je mehr Menschen geschützt sind, desto geringer ist die Gefahr einer weiteren Ausbreitung der Erkrankungen in der Bevölkerung. Aufgrund der allgemeinen Impfträgheit erkrankten in den vergangenen Jahren in Deutschland vier bis fünf Millionen Menschen in den Wintermonaten an einer Virusgrippe.
Risikogruppen sollten nicht verzichten
Empfehlenswert ist eine Impfung vor allem für Menschen über 60 und chronisch Kranke. Auch für Berufsgruppen, die täglich mit vielen Menschen in Kontakt kommen, und für krankheitsanfällige Kinder könnte eine Impfung nützlich sein. Nach Expertenmeinung sollten Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die infolge eines Grundleidens gesundheitlich besonders gefährdet sind, ebenfalls auf eine Schutzimpfung nicht verzichten.
Wer sich für eine Grippeschutzimpfung entscheidet, sollte bedenken, dass er sich jedes Jahr impfen lassen muss. Aufgrund der schnellen Mutation des Grippe-Erregers werden jedes Jahr die Grippeimpfstoffe nur für die jeweils aktuellen Influenza-Viren hergestellt. Wissen sollte man, dass eine Schutzimpfung nicht jeden vor einer Grippe bewahren kann, diese aber auf jeden Fall schneller wieder abklingt. Sonst gesunde Menschen sind durch die Impfung zu bis zu 90 Prozent vor einer Erkrankung geschützt.
Die Gynäkolgen weisen darauf hin das insbesondere Schwangere sich impfen lassen sollten da die Influenza für das ungeborene Leben eine relevante Gefahr darstellt wenn die Mutter sich infiziert. Die Rate an Fehl- Frühgeburten erhöht sich deutlich.